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Leinen los! Unser Field Assembly Manager auf hoher See

Daniel, welche Rolle hast du bei eurofunk?

Im Oktober 2020 begann ich als Field Assembly Operator.  Zwei Jahre später übernahm ich die Position des Abteilungsleiters und bin gemeinsam mit meinem Team für den Aufbau der Serverräume, Tischanlieferungen, Verkabelungen bei unseren Kunden im Leitstellenbereich zuständig.

Daniel Holleis auf seinem Segelschiff

Wie dürfen wir uns dein Leben vor eurofunk vorstellen?
Vor eurofunk war ich professioneller Skipper bzw. Schiffstechniker, wobei ich meine technische Ausbildung zum Elektrotechniker an der HTL immer gut nutzen konnte. Die handwerklichen Tätigkeiten und selbstständig Lösungen zu finden, waren immer Teil meines Alltags.

Mit 23 Jahren habe ich die Segelyacht meines Vaters übernommen, mit der meine Frau und ich 14 Jahre lang auf See waren. Nach dieser Zeit auf den Weltmeeren kamen wir 2020 von Neuseeland wieder zurück nach Österreich – allerdings ohne mein Segelschiff…

…, das ihr jetzt nach Europa holt. Was sind denn die ausschlaggebenden Gründe, dass ihr dein Schiff genau jetzt überstellt?

Das hat mehrere Gründe. Erstens, können wir es nicht nutzen, solange es in Neuseeland steht. Der immaterielle Wert ist ja doch sehr hoch. Der zweite essentielle Grund ist der Zeitpunkt. Die Grenzen zu Neuseeland sind wieder offen und wir können problemlos einreisen. Außerdem sind unsere beiden Kinder noch nicht schulpflichtig, was die gemeinsame Auszeit deutlich vereinfacht. Drittens – und für mich mehr als kollegial – ist jener Grund, dass Hermann, der ehemalige Abteilungsleiter des Field Assembly, seinen Pensionsantritt um ein Jahr verschiebt und meine Position zwischenzeitlich somit besetzt bleibt.

Daniel Holleis auf seinem Segelschiff
Daniel Holleis auf seinem Segelschiff

Wie waren die Reaktionen nach Bekanntgabe deiner Auszeit des Unternehmens, deiner Führungskraft und deines Teams?
Um ganz ehrlich zu sein, musste mein Anliegen erst einmal verarbeitet werden. Das Entgegenkommen des Unternehmens mir gegenüber war dennoch sehr positiv. Vor allem hinsichtlich meines Fernbleibens über meinen Karenzanspruch hinaus, was voraussichtlich vier Monate sein wird. Es ist echt super, dass mir die Rückkehr zugesichert wurde und ich wieder in mein Team zurückkommen kann. Ich bin froh, dass die Abteilung und die damit einhergehenden Tätigkeiten durch die Verlängerung und den späteren Pensionsantritt von Hermann weiterlaufen. Die Flexibilität des Unternehmens ist also wirklich außergewöhnlich groß. Auch mein Team hat vollstes Verständnis gezeigt – sie sind alle sehr beeindruckt und unterstützen mich enorm.

Aus Erfahrung gesprochen – kannst du Parallelen zwischen dem Leben an Bord und deinem Alltag bei eurofunk ziehen?

Ja, da gibt’s einige. Als Skipper habe ich immer im Team gearbeitet und weiß, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen. Auch während der Montagetätigkeiten muss man flexibel agieren und sich neuen Gegebenheiten anpassen. Egal, ob im Job oder an Bord, man hat immer ein Ziel, das es zu erreichen gilt. Man segelt nicht einfach planlos los bzw. arbeitet nicht an einem Projekt, ohne es zu Ende zu bringen. Es gilt also, flexibel zu bleiben, um erfolgreich ans Ziel zu kommen!

Daniel Holleis auf seinem Segelschiff

Die Fortsetzung seiner Geschichte lest ihr hier >>

Daniel Holleis auf dem SChiff